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BAG hat Projekt zur Nachkalkulation von Fallkosten in der Geriatrie in Angriff genommen

Von Markus Borchelt (Berlin)

[29.07.2003] - Im Rahmen der 25. Sitzung des Ausschusses Betriebswirtschaft innerhalb der BAG (12.-13. Mai 2003, Programm) wurde das Projekt zur Nachkalkulation von Fallkosten erstmals den zahlreich vertretenen BAG-Mitgliedseinrichtungen vorgestellt. Die anwesenden Trägervertreter haben ein deutliches Votum in Richtung Vorstand und Mitgliederversammlung abgegeben, dieses Projekt zeitnah zu verfolgen und Ergebnisse zu präsentieren (vgl. Mitteilungen der BAG, Juni 2003, Z Gerontol Geriat, 36/3).

Die Forschungsgruppe Geriatrie am EGZB hat daraufhin im Juli 2003 mit einer Ausfallbürgschaft dafür Sorge getragen, dass das Projekt ohne Verzögerung auf das laufende DRG-Projekt auf- und damit unverzüglich umgesetzt werden kann.

Es haben bereits 6 Einrichtungen DRG-Daten (Dateien gem. Anlage 2 zur Vereinbarung nach § 21 KHEntgG) im Gesamtumfang von knapp 7.400 Fällen geliefert, davon etwa 50% einschließlich der zugehörigen Kostendaten. Auch wenn primär vor allem Fallkosten benötigt werden, sind doch Fälle ohne vorliegende Kostendaten ebenso relevant, um die Repräsentativität der verfügbaren Kostendaten richtig einschätzen zu können.

Die BAG führt das Projekt in Kooperation mit der Forschungsgruppe Geriatrie am EGZB durch. Alle notwendigen Projektunterlagen sowie ein Verschlüsselungstool werden kostenfrei zur Verfügung gestellt (Kontakt: Dr. Borchelt, Forschungsgruppe Geriatrie am EGZB, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Tel. 030/450-578858). Eine Teilnahme verursacht für teilnehmende Einrichtungen keinen Zusatzaufwand und keine direkten Zusatzkosten (vgl. Bericht zur 25. Sitzung des Ausschusses Betriebswirtschaft).

Teilnehmende Einrichtungen erhalten nach Datentransfer unverzüglich die Prüfergebnisse der durchgeführten Plausibilitätskontrollen. Dabei erfolgt zu Kostendaten ein sehr detaillierter Prüfbericht (Format), im Übrigen sollen aus den Daten Klinische Profile zu DRG-Fallgruppen für jede teilnehmende Einrichtung erstellt werden (vgl. Auszug aus Klinische Profile der frührehabilitativen Geriatrie / DRG-Projekt I der BAG).

Unterstützen Sie die BAG in ihrem Bemühen um eine sachgerechte Positionierung der Geriatrie im DRG-System. Sie können diese Gelegenheit darüber hinaus sowohl zur Vorbereitung auf die ersten DRG-Budgetrunden, wie auch zur Vorbereitung auf eine Teilnahme an der nächsten offiziellen Kalkulation durch die InEK gGmbH im Jahr 2004 nutzen. Spätestens an der nächsten Kalkulation für den DRG-Katalog 2005 (erstes budgetrelevantes Jahr) wird sich eine größere Zahl geriatrischer Krankenhäuser beteiligen müssen!

Die BAG bittet deshalb alle Mitgliedseinrichtungen im Krankenhausbereich um Teilnahme - der Erfolg des Projekts hängt letztlich vor allem von der Zahl teilnehmender Einrichtungen ab!

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