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Rund um die Kodierung

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Kodierung 2009: ICD, OPS, DKR, FPV


Online: DIMDI ICD-10-GM 2009 | DIMDI OPS 2009 | InEK DKR 2009 | InEK FPV 2009

» ICD-10-GM 2009

[Quelle: DIMDI] - Das DIMDI hat die endgültige Fassung der ICD-10-GM Version 2009 (Internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, German Modification) auf seinen Internetseiten veröffentlicht. In die neue Version flossen über 60 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken ein. Die Klassifikation bildet die Basis für das pauschalierende Vergütungssystem G-DRG (German Diagnosis Related Groups).

Ärzte und Dokumentare in den Krankenhäusern sind verpflichtet, die Diagnosen nach den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) der für das G-DRG-Vergütungssystem zuständigen Selbstverwaltungspartner zu kodieren. Die Verschlüsselung erfolgt auf der Basis des Systematischen Verzeichnisses der ICD-10-GM. Das zugehörige Alphabetische Verzeichnis mit seiner umfangreichen Sammlung an Krankheitsbezeichnungen und Synonymen erleichtert die Arbeit mit der ICD in der Praxis.

Ärzte, Dokumentare und Pflegekräfte in Kliniken und Praxen können mit der ICD-10-GM 2009 einige wichtige Krankheiten für die Abrechnung künftig differenzierter als bisher verschlüsseln. Wesentliche Änderungen im Systematischen Verzeichnis der ICD-10-GM 2009 sind:

  • Diabetes mellitus: Einführung von Schlüsselnummern zur spezifischen Kodierung des diabetischen Fußsyndroms
  • Erfolgte Registrierung zur Lebertransplantation mit Dringlichkeitsstufen: Anpassung der Schlüsselnummern an die Änderungen in § 16 Transplantationsgesetz
  • Chronische Schmerzstörung: Einführung einer Schlüsselnummer zur spezifischen Kodierung der "Chronischen Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren"

» OPS Version 2009

[Quelle: DIMDI] - Das DIMDI hat die endgültige Fassung des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) Version 2009 auf seinen Internetseiten veröffentlicht. Viele Prozeduren können mit der neuen Version präziser und differenzierter verschlüsselt werden als bisher. Die Klassifikation bildet eine der Grundlagen für das pauschalierende Vergütungssystem der German Diagnosis Related Groups (G-DRG).

Rund 260 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten der Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie zusätzliche Anforderungen aus der Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Krankenhausleistungen sind in die neue Version des OPS 2009 eingeflossen.

Ärzte und Dokumentare in den Krankenhäusern sind verpflichtet, Operationen und Prozeduren nach den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) der für das G-DRG-Vergütungssystem zuständigen Selbstverwaltungspartner zu kodieren. Die Verschlüsselung erfolgt auf der Basis des Systematischen Verzeichnisses des OPS. Das zugehörige Alphabetische Verzeichnis erleichtert die Arbeit mit dem OPS in der Praxis.

Wichtige Änderungen im Systematischen Verzeichnis des OPS 2009 sind u. a.:

  • Spezifische Kodes für viele NUB-Leistungen (Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden)
  • Neue Kodes für komplexe Diagnostik bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
  • Neuer Kode für die Teilstationäre Multimodale Schmerztherapie
  • Erweiterter OPS: Der Erweiterungskatalog zum OPS wurde aufgelöst.
  • Osteosynthese durch Materialkombinationen (5-786.9): Dieser Kode darf ab der OPS-Version 2009 im Geltungsbereich des § 17 b KHG nicht mehr verwendet werden (siehe Hinweis im OPS 2009).

Der Kommentar im Vorspann des Systematischen Verzeichnisses — "Was ist neu im OPS 2009?" — enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen. Die Änderungen im Detail finden sich in der Aktualisierungsliste. Die Differenzliste enthält die Veränderungen der endgültigen OPS-Fassung gegenüber der Vorabversion.

Kodierung 2009

Abrechnungsregeln

§ 301 SGB V

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